Am 10. März 2023 fand wieder die Azubimesse STARTit! im Congress-Centrum Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd statt. Zum ersten Mal waren auch wir dabei und nutzten die Gelegenheit, unseren neuen Messestand einzuweihen.

Unser Messeteam musste sich ordentlich ins Zeug legen, um allen Anfragen gerecht zu werden. Wir freuen uns, dass unser Angebot so regen Zuspruch fand und sich so viele jungen Leute für unser Ausbildungsangebot interessierten. Es fanden viel vielversprechende Gespräche statt und bereits in den darauffolgenden Tagen trudelten die ersten Bewerbungen ein. Fazit: die Teilnahme hat sich schon jetzt für uns gelohnt und wir sind nächstes Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei!

Vielen Dank auch an unser Messeteam, das mit Spaß und Energie bei der Sache war und das Unternehmen hervorragend vertreten haben: Rudi Griesinger, Laetitia Haasl, Elif Keles, Martin Schmid, Julian Wolf

Das Bayrische Landwirtschaftliche Wochenblatt befasste sich mit dem Thema Photovoltaik.
Die zwei Artikel aus der Ausgabe 46-2022 sind nicht nur für Agrarbetriebe interessant und informativ.

Hier gibt es den Artikel als PDF-Download

Nach 65 Jahren verabschiedet sich die Familie Auwerder von Ihnen und übergibt zum 09.01.2023 ihren Baustoffhandel in unsere erfahrenen und kompetenten Hände.

Die gute Nachricht: Für Sie als Kunde ändert sich dadurch im Wesentlichen – nichts.

Wir freuen uns sehr, neben dem Baumarkt auch das komplette, bewährte und bekannte Beratungs-Team übernehmen zu können. Sie als Kunde können damit sicher sein: auch weiterhin ist „Ihr“ Team mit Fachwissen und Engagement für Sie da.
Sie müssen sich „nur“ an einen neuen Firmennamen gewöhnen.

Als Bonus können Sie dafür in Zukunft unkompliziert auf die große Lagerlogistik und weitere, spezialisierte Fachberater unserer 9 Standorte zurückgreifen.

Wir danken der Familie Auwerder für ihr Vertrauen und wünschen alles Gute für die weitere Zukunft!

Die Restaurantkette Timberjacks setzt konsequent auf Holzstammhäuser – und schafft damit eine unnachahmlich urige Kulinarik-Atmosphäre. Unsere Kunden Löffler Naturstammhaus aus Brotterode-Trusetal und die Heinrich Schmid GmbH & Co. KG entschieden sich für Holzschutzprodukte von Remmers, die im Außen- und Innenbereich zum Einsatz kamen.

Am 21. Mai 2022 fand in Alfdorf wieder die Ausbildungsmesse des Wirtschaftsforum Welzheimer Wald Wieslauftal statt.
Nach 2jähriger Corona-Pause war endlich wieder eine Anwesenheitsmesse möglich und wir haben natürlich wie immer die Gelegenheit genutzt, um potentielle Auszubildende kennenzulernen und unser Unternehmen vorzustellen.
Die Messe war sehr gut besucht und so konnten zahlreiche tolle Gespräche geführt werden.
Wir freuen uns auf einige interessante Bewerbungen!
Unseren zwei Auszubildenden im 3. Lehrjahr nochmals herzlichen Dank für euren Einsatz!

Wir freuen uns sehr, dass das Hallenfußballturnier in Alfdorf ein voller Erfolg war und die Junioren mit viel Engagement um ihre Punkte kämpften. Hier 2 Zeitungsartikel dazu:

Remszeitung 22.02.2022

Welzheimer Zeitung 22.02.2022

Peter Gaissmaier (links), zweiter Vorsitzender des BVS und Finanzvorstand, und Markus Wiedmann, erster Vorsitzender. (Quelle: BVS (Archivfoto))

Der Baustoff Verbund Süd (BVS) mit Sitz in Weinstadt konnte den zentralregulierten Umsatz im Geschäftsjahr 2021 bereinigt um 16 Prozent steigern, wie Markus Wiedmann, erster Vorsitzender der mittelständisch geprägten Kooperation, auf der Jahreshauptversammlung am 15. Februar in Günzburg berichtete. „Wir haben ein sehr herausforderndes, aber erfolgreiches Geschäftsjahr hinter uns. Unser Geschäft war geprägt von Lieferschwierigkeiten und zahlreichen unterjährigen Preiserhöhungen durch die Baustoffindustrie. Wir haben jedoch alle Herausforderungen gut und flexibel gemeistert“, betonte Wiedmann. Die BVS-Mitgliedsbetriebe seien in Zeiten der Kontingentierung seitens der Hersteller gut mit Lieferungen bedacht worden. Nichtsdestoweniger solle die Industrie wieder zu einem Normalmaß an Verlässlichkeit und Kontinuität zurückkehren, da die Grenze der Belastbarkeit bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Handel und Handwerk überschritten sei. Für das Geschäftsjahr 2022 zeigte sich BVS-Chef Wiedmann vorsichtig optimistisch. „Wir profitieren weiterhin von einer positiven konjunkturellen Entwicklung sowohl im Neubau als auch in der energetischen Sanierung“.

Peter Gaissmaier, zweiter Vorsitzender des BVS und Finanzvorstand, stellte den Gesellschaftern die Bilanz vor. „Unsere Vermögens- und Ertragslage ist als äußerst solide und zufriedenstellend zu bezeichnen“, so Gaissmaier. So werde die Kooperation erneut die Mitgliedsbeiträge an die Gesellschafter zurückzahlen. Darüber hinaus haben die BVS-Gesellschafter auf der Jahreshauptversammlung der Mitteilung zufolge beschlossen, die sogenannte Top-35-Ausschüttung, die auf dem Geschäft mit den 35 umsatzstärksten Lieferanten beruht, auf dem hohen Niveau des Vorjahres zu belassen.

Markus Kaiser, Leiter der zentralen Geschäftsstelle, stellte auf der Jahreshauptversammlung im Detail die ausgehandelten Konditionen mit den Unternehmen der Baustoffindustrie vor. „Wir gehen gegenüber unseren Gesellschaftern ganz transparent mit den erzielten Ergebnissen um und können deshalb mit Stolz und guten Gewissens sagen, dass wir faire und marktgerechte Konditionen vereinbart haben“, hob Kaiser hervor.

Quelle: https://www.baustoffmarkt-online.de/baustoff-verbund-sued-steigert-umsatz-um-16-prozent-17022022

Die furchtbare Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021 schockte ganz Deutschland. Viele Menschen haben ihr komplettes Hab und Gut, ihre Häuser oder sogar ihr Leben oder Angehörige verloren. Der Wiederaufbau ist für viele eine Aufgabe, die eigenständig kaum zu stemmen ist. Deshalb ist es großartig, dass es Aktionen und Initiativen wie das „5-Euro-Haus“ von Jörg Burghardt und engagierte Helfer wie Klemens Maier gibt. Für viele Betroffene ein Lichtstreif am Horizont. https://www.joerg-burghardt.de/5-euro-haus/

Für uns war es selbstverständlich und auch ein Anliegen, mit Baumaterialien zu unterstützen und wir hoffen, dass die Opfer bald wieder in ihre Häuser zurückkehren können. Hier geht es zum gesamten Artikel: https://www.murrhardter-zeitung.de/nachrichten/netzwerker-und-anpacker-vor-ort-118467.html

Auch andere freiwilligen Helfer haben wir gerne mit Material ausgestattet.

Anstürme auf Wiedmann in Alfdorf und anderswo / Familienausflüge in die Märkte zu Beginn der Corona-Krise

Die Baubranche läuft nach wie vor gut, auch in Corona-Zeiten. Mit welchen Herausforderungen jedoch ein Baumarkt derzeit zu kämpfen hat, hätte noch vor einigen Wochen niemand für möglich gehalten. Dass Niederlassungen wegen Überfüllung geschlossen werden mussten, war dabei nur ein Aspekt beim Baustoffhändler Wiedmann. Dass Mitarbeiter und Kunden Masken tragen, daran gewöhnen wir uns wohl. Auch in anderen Branchen werden Ausstellungsflächen zu Büros umfunktioniert. Aber „nie im Leben!“ hätte Geschäftsführerin Stefanie Wiedmann geglaubt, wegen Überfüllung schließen zu müssen…

Quelle: Pressebericht des Zeitungsverlags Waiblingen vom 18.05.2020, von Sabiene Kaessler

Hier geht es zum ausführlichen Bericht: Pressebericht „Baumärkte von Kunden überrannt“

„Willkommen im Schilderwald!“ oder „Als der Baumarkt zur Freizeitattraktion wurde“

Hätte mir vor einem halben Jahr jemand gesagt, dass wir Niederlassungen wegen Überfüllung zeitweise schließen müssen, dass alle Mitarbeiter und Kunden Masken tragen müssen, oder dass wir unsere Ausstellungsflächen zu Arbeitsplätzen umfunktionieren werden, hätte ich wahrscheinlich gesagt „Nie im Leben!“.

Die letzten Wochen haben unser aller Leben auf den Kopf gestellt. Für uns ging der „normale“ Alltag noch sehr viel länger weiter als für viele andere. Wir duften arbeiten und dafür sind wir sehr dankbar. Doch auch das Weiterarbeiten war nicht ganz so einfach wie sich das vielleicht anhört.

Bereits Anfang März wurde unsere wöchentliche Sitzung der Führungsmannschaft in eine Corona Krisenmanagement Sitzung umfunktioniert, welche dann für die nächsten Wochen fast täg-lich abgehalten wurde. Es wurden Szenarien durchgespielt, Gegenmaßnahmen vorbereitet, die Kommunikation mit den Mitarbeitern abgestimmt und natürlich die aktuellen Entwicklungen genau verfolgt. Dass der Großhandel für Handwerker geöffnet bleiben dürfe, hatten wir vermutet. Dass die Baumärkte geöffnet bleiben dürfen, hatten wir gehofft. Als Bayern die Baumärkte schloss, wurde am folgenden Samstag unser Baumarkt in Neresheim – nahe der bayrischen Grenze – quasi überrannt. Seit Beginn des Lockdowns hat sich der Privatkundenverkehr in unseren Baumärkten vor allem an den Samstagen jede Woche gesteigert. Zu Beginn sogar noch mit Kind und Kegel quasi als Familienausflug schien der Baumarkt die neue Familienattraktion für viele.

Täglich mussten wir auf neue Situationen reagieren:

  • von Anfang an hatten wir Spuckschutzvorrichtungen an den Theken angebracht,
  • Abstandsmarkierungen auf dem Boden folgten
  • später dann Personenbeschränkungen im Verkaufsraum, Zutritt nur für Einzelpersonen,
  • Schließung der Büro- & Ausstellungsbereiche

bis hin zu strategischen Entscheidungen für die ersten Infektionsfälle und ie daraus resultierenden Folgen: Definition der Schlüsselpositionen in den Abteilungen und räumliche Trennung der Arbeitsplätze, Teilung der Mannschaften in 2 Teams (wo möglich)… Kurzerhand wurden die für den Publikumsverkehr gesperrten Ausstellungsbereiche zu erweiterten Büroflächen. Wo der Abstand von 2 Metern nicht einzuhalten war, wie beispielsweise in der Teeküche, durfte nur noch jeweils eine Person im Raum sein… Und immer wenn man nach einem Samstag dachte, mehr Kunden sind kaum zu bedienen, dann wurde am folgenden Samstag bewiesen: Doch, es geht!

Ja, in der ersten Phase nach den Kita- und Schulschließungen wurde sogar kurz darüber diskutiert, Kindern den Zutritt zum Baumarkt zu untersagen – was für ein Gedanke! Und täglich kamen neue Hinweisschilder hinzu … Und trotzdem waren wir jeden Tag froh, unsere Türen öffnen zu dürfen. Die Dankbarkeit, aber auch die Anspannung wegen möglicher Risiken war bei allen Mitarbeitern zu spüren und nicht selten musste man den einen oder anderen beruhigen.

Unsere größte Herausforderung war eindeutig der Umgang mit den Ängs-ten, Sorgen und Nöten der Mitarbeiter. Mittlerweile ist bei fast allen unseren Kunden der Ernst der Lage angekommen und es wird sich an die Abstands- und Verhaltensregeln sowie die Maskenpflicht gehalten, das war aber zu Beginn absolut nicht der Fall. Es ist eine Routine eingekehrt und jeder gewöhnt sich an den Anblick der Kolleginnen und Kollegen … & fast alle in der neuen Betriebskleidung mit Wied-mann Mundschutz – Corporate Identity 2020.

Fazit:

  • Wir haben früh reagiert, unsere Zweifel, wir würden übertreiben, waren im Nachhinein unbegründet.
  • Wir sind unwahrscheinlich glücklich, dass wir von den Schließungen nicht betroffen waren, wie viele andere Betriebe im Einzelhandel.
  • Wir haben unser Möglichstes getan und trotz 2 positiver Fälle im Unternehmen, keine Folgeansteckungen, keine Quarantäne, gefolgt von dem guten Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein.
  • Wir hoffen weiter auf das Verständnis unserer Kunden, dass uns die Situation zu ungewöhnlichen Maßnahmen zwingt, wie beispielsweise der zeitweisen Schließung unserer Märkte wegen Überfüllung oder der Tatsache, dass eine ausführliche Beratung nur noch im Markt an der Theke hinter Plexiglas oder telefonisch erfolgen kann oder auch, dass unsere Lagermitarbeiter angewiesen sind, nur noch bei der Beladung von offenen Hängern nicht aber privaten Pkws behilflich zu sein.

Vielen Dank dafür!

Quelle: Stefanie Wiedmann